… Sicherlich lässt niemand einen Schnupfen oder einen Wadenkrampf freiwillig bestehen, ebenso leidet keiner freiwillig an RA. Ob Selbsthilfe nun im Einsatz von heißem Tee und Vitaminen bei einer Erkältung, in krampflösender Dehnung bei einem Wadenkrampf oder in Entlastung bei Stress und Anspannung (wie in meinem Fall während der Ausheilung meiner überlastungsbedingten rheumatoiden Arthritis) besteht, ist immer nur eine Frage der eigenen Möglichkeiten.
Wir können unsere eigenen Möglichkeiten auch erweitern, indem wir aus den in uns allen angelegten Fähigkeiten immer bessere Fertigkeiten entfalten, mit denen wir uns selbst besser helfen können, denn uns zu schützen, zu stärken und uns Gutes zu tun, liegt immer zuerst bei uns selbst!
Unsere Fertigkeiten, uns selbst besser zu helfen, basieren auf unseren Fähigkeiten,
- nach außen und in uns hinein zu fühlen und uns darüber bewusster zu werden;
- uns bewusst zu entspannen, zu bewegen und Kraft einzusetzen;
- uns Dinge bildlich vorzustellen;
- unseren Verstand ebenso wie unsere Intuition zu gebrauchen.
Alle können zur Selbsthilfe eingesetzt werden, wenn wir uns dazu entscheiden und diese Entscheidung in die Tat umsetzen:
Konsequent.
Mit jedem Atemzug.
In allem, was wir tun.
Erfordert das mehr Aufwand, Umstellungen und Änderungen unserer Gewohnheiten, tun wir es oftmals erst dann, wenn wir uns durch ein aktuelles Problem angespornt fühlen und der eigene Leidensdruck hoch genug ist, damit wir uns ernsthaft aufmachen, neue Erfahrungen zu sammeln.
Für das in der Selbsthilfe nötige aktive Lernen, Suchen, Beobachten, Ausprobieren und Trainieren aus eigenem Antrieb heraus blieb meine persönliche Bequemlichkeit auf der Strecke und es veränderten sich eigene Einstellungen, was sich anfangs ungewohnt anfühlte.
Dafür erweiterten sich meine Möglichkeiten, die sich aus meinen gewachsenen Erfahrungen und Fertigkeiten ergaben, was mir auch neue Sichtweisen eröffnete, mich interessante Menschen kennenlernen und immer mehr und besser Informationen durch Austausch und Selbststudium finden ließ. Ich kann meine Erfahrungen weitergeben und so andere Menschen ermutigen, mehr für sich selbst zu tun.
Beim HeilÜben ist es wie bei allem anderen:
Von nichts kommt nichts.
Also musste auch den neuen Umgang mit mir selbst zunächst üben.
So gesund wie nur möglich zu bleiben bzw. wieder zu werden ist eine wichtige persönliche Orientierung in unserem sich stetig wandelnden Leben mit ganz alltäglichen oder auch besonderen inneren und äußeren Herausforderungen. Ob wir unsere eigenen Fertigkeiten und unser Verständnis von uns selbst aktiv weiterentwickeln macht den Unterschied, ob wir unsere Gesundheit in diesen Herausforderungen trainieren oder gefährden.
Unser Wissen und unsere Fertigkeiten zu erweitern bedeutet, dass wir mehr und bessere Alternativen, neue Erfahrungen und Kenntnisse zur Verfügung haben und uns insgesamt besser auf Herausforderndes einstellen können. Wir trainieren unsere Fertigkeiten im HeilÜben beispielhaft und setzen sie entsprechend unserer eigenen Erfordernisse in unserem Alltag ein. Damit übernehmen wir sie zunehmend in unsere Gewohnheit.
Daraus ergibt sich eine stabilere Leistungsfähigkeit, die es uns ermöglicht, unter Belastungen gesünder zu bleiben.
Mit demselben HeilÜben-Programm, mit dem ich mich vor über 20 Jahren von meiner rheumatoiden Arthritis heilte, kann heute jeder schädliche Anspannung in seinem Alltag erkennen und abbauen lernen.
Das HeilÜben-Programm macht darauf aufmerksam, wie schädliche Anspannung im Alltag entsteht und was jeder von uns dagegen tun kann.
Das HeilÜben ist eine Methode zur Selbsthilfe und dient der Erfahrungsweitergabe. Sie soll dem Anwender dabei behilflich sein, sein eigenes Potenzial im Umgang mit seiner bewussten Imagination, seinen Emotionen und seinen Sinnesempfindungen sowie seiner Körperhaltung und -bewegung weiter zu entfalten, um – so wie ich selbst – schädliche Anspannung rechtzeitig erkennen und abbauen zu können.
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Laureen und das HeilÜben-Team

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